CBD-Öl wird zum Trend, vor allem bei der jüngeren Generation. Als Mediziner habe ich jedoch Bedenken

CBD-Öl wird zum Trend, vor allem bei der jüngeren Generation. Als Mediziner habe ich jedoch Bedenken

CBD-Öl wird zum Trend, vor allem bei der jüngeren Generation. Als Mediziner habe ich jedoch Bedenken. CBD-Öl, das aus der Cannabispflanze gewonnen wird, erfreut sich zunehmender Beliebtheit, nicht nur bei Millennials, sondern in allen Altersgruppen, vor allem in Ländern, in denen Marihuana legal konsumiert werden darf. Inzwischen bieten verschiedene Geschäfte, von Reformhäusern über Apotheken bis hin zu großen Supermärkten, CBD-basierte Produkte an. Erst kürzlich gab CVS bekannt, dass es in ausgewählten Filialen CBD-haltige Produkte anbieten will. Marihuana besteht sowohl aus Tetrahydrocannabinol (THC) als auch aus CBD, die beide unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben. THC ist für den euphorischen "Rausch" verantwortlich, den man nach dem Konsum von Marihuana erlebt. Das liegt daran, dass THC, wenn es eingenommen wird, verstoffwechselt wird und sich auf den Körper auswirkt. Im Gegensatz dazu erzeugt CBD, das aus Marihuana- oder Hanfpflanzen extrahiert wird, diesen "Rausch" nicht. Diese nicht psychoaktive Substanz kann in verschiedenen Formen konsumiert werden - oral, durch Inhalation oder äußerlich. Sie verändert zwar nicht das Bewusstsein, kann aber andere tiefgreifende Auswirkungen auf den Körper haben, und einige Studien deuten auf einen möglichen medizinischen Nutzen hin. Unser Körper verfügt über zwei Cannabinoid-Rezeptoren, CB1 und CB2. THC bindet vor allem an CB1-Rezeptoren im Gehirn und beeinflusst Stimmung, Appetit, Schmerz und andere Funktionen. Früher glaubte man, dass CBD an CB2-Rezeptoren bindet, aber neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es nicht direkt bindet, sondern den Körper dazu anregt, seine Cannabinoide zu verwerten. Während die FDA den Nutzen von CBD bei der Behandlung bestimmter epileptischer Störungen anerkennt, fehlt es noch an umfassender Forschung zu anderen gesundheitlichen Vorteilen. Viele suchen CBD als entzündungshemmende Lösung. Vorläufige Studien an Tieren haben in der Tat eine Verringerung der Entzündungen gezeigt, was Hoffnung für Krankheiten wie Arthritis, Akne, Typ-1-Diabetes und sogar Alzheimer macht. Neue Forschungsergebnisse deuten sogar auf die potenziellen krebshemmenden Eigenschaften von CBD hin, auch wenn sie sich noch im Anfangsstadium befinden. Angesichts der hohen Zahl der jährlichen Krebsdiagnosen dürfen wir keine potenziellen Behandlungsmöglichkeiten übersehen. Außerdem deuten erste Studien darauf hin, dass CBD bei psychischen Problemen wie Angstzuständen, PTBS und Depressionen helfen könnte. Trotz dieser potenziellen Vorteile bleibt das Sicherheitsprofil von CBD unklar. Obwohl Erwachsene CBD mit geringen Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Durchfall zu vertragen scheinen, sind die langfristigen Auswirkungen, insbesondere bei Kindern, noch unbekannt. Besonders besorgniserregend finde ich, dass Menschen CBD als ganzheitliche Lösung betrachten und dabei wissenschaftlich erprobte Behandlungsmethoden außer Acht lassen. Es ist wichtig, den ärztlichen Rat zu befolgen und CBD als ergänzende Behandlung zu betrachten, die unter professioneller Anleitung durchgeführt wird. Wir müssen uns daran erinnern, wie Zigaretten einst gegen Lungenprobleme verschrieben wurden und welche Verwüstungen Opioide anrichteten, die ursprünglich als weniger süchtig machend galten. Obwohl die ersten Daten zu CBD vielversprechend aussehen, bleibe ich zurückhaltend, bis umfassende Langzeitstudien die Wirksamkeit bestätigen. Der CanGetME-Marktplatz sammelt täglich die neuesten Nachrichten aus der Welt des Cannabis aus Quellen wie:

Euronews The New York Times Fox News FOCUS Online BILD BBC

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